Il était une fois, une forêt profonde, dans un pays imaginaire qui pourrait être une région de Pologne, de Russie, pourquoi pas la Lorraine. Peu importe. La faim y sévit. Chaque jour, un train traverse l’épaisseur du grand bois. Et comme tout arrive dans les contes, voilà qu’une petite marchandise tombe du train. À l’intérieur : une petite fille…
Fils et petit-fils de déportés, Jean-Claude Grumberg, l’un des dramaturges français contemporains les plus joués dans le monde, a choisi la métaphore pour évoquer la Shoah, la survie, et l’amour. « Je voulais raconter que dans toutes les situations inhumaines, l’humain vit encore, et que la moindre étincelle peut faire repartir quelque chose », déclare-t-il.
In Dürrenmatts Klassiker Der Richter und sein Henker muss der alte, kränkelnde Kommissar Bärlach den Verlust seines besten Mitarbeiters Schmied verkraften. Er kann oder will die Ermittlungen allerdings nicht selbst aufnehmen, sondern beauftragt seinen Assistenten Tschanz mit der Aufklärung des Falls. Dieser bezichtigt den angesehenen Lobbyisten Gastmann des Mordes, doch Bärlach selbst zweifelt an diesem Verdacht. Dass Gastmann allerdings in einem früheren Verbrechen nicht unschuldig ist, weiß der Kommissar und sieht nun die Chance, ihn dafür zu richten. Wäre da nicht sein Vorgesetzter Dr. Lutz, der sein Anliegen durchkreuzt.
In Columbo-Manier schlägt sich Bärlach durch einen Sumpf von Intrigen und Machtspielen, um Stück für Stück das Mosaik dieses Falls zusammenzubringen – Spannung garantiert!
Das Aufklärungsstück hat 1976 das gesamte biedere Deutschland schockiert und wurde seitdem überall auf der Welt, von Japan bis Kanada, aufgeführt. Einen Skandal verursachen kann das Stück heute nicht mehr, allerdings scheint die Liebe heutzutage noch komplizierter geworden zu sein: Geschlechtsidentitäten, Genderbegriffe und mediale Präsenz von Sexualität im Alltag erleichtern nicht gerade das Erwachsenwerden.
Samuel Hamen hat das Kultstück in die Gegenwart versetzt. Es ist gleichzeitig eine klassische und aktuelle Geschichte von zwei ineinander verliebten Menschen, Paulo und Paula, und dem ganzen Wahnsinn, der innen drin, außen herum, davor, dazwischen und dabei passiert. Die Liebe ist halt ein Schlachtfeld.
Der Kreis ist eine der elementaren Formen, die uns täglich umgeben. Von den Umlaufbahnen der Planeten über den Regentropfen, der auf der Wasseroberfläche Ringe wirft, bis zum Symbol der Einheit steht er für ästhetischen Genuss und Vollkommenheit. Via Verde nimmt das junge Publikum mit auf eine fantasievolle Entdeckungsreise aus Musik und Tanz, die alle Sinne anspricht: Marionetten ziehen ihre Kreise, Körper zeichnen Runden in den Raum, Musik und Licht entführen in ein Universum aus geometrischen Formen konkreter Sinnlichkeit.
Weitere Vorstellungen an den Rotonden vom 2. bis 8. Mai: rotondes.lu
Cornelius schläft jede Nacht an einem anderen Ort. Er streicht durch die Lande, denn er hat kein Zuhause aus Stein oder Holz oder Beton oder Eis. Sein Zuhause sind das Unterwegssein und die Menschen, denen er begegnet. Er besitzt nichts, außer einem abgebrannten Kinderwagen. Das war nicht immer so. In dem Kinderwagen verwahrt er seine wenigen Habseligkeiten, und mit sich trägt er eine Geschichte, die er allen erzählt, die sie hören wollen. Es ist eine Geschichte über Glück und darüber, was man braucht, um glücklich zu sein – eine Geschichte über Besitz und Verlust, Schulden und Schuld, Ausweglosigkeit und den Mut zum Neuanfang. Nach dem Ende seiner Erzählung macht sich Cornelius wieder auf den Weg. Seine Zuhörer lässt er nachdenklich zurück.
Eintritt frei mit Anmeldungen
Die Vorstellungen finden im Musée National de la Résistance (Place de la Résistance, Esch) statt. Treffpunkt vor der Theaterkasse.
Die Vorstellung ist abgesagt und wird auf der Spielzeit 21/22 verschoben werden.
Les nombreux tics et l’étrange élocution de Petite lui valent les moqueries de ses camarades et les sauts d’humeur de sa maman. Un soir, celle-ci téléphone à une amie et lui confie, désespérée, ses difficultés à élever sa fille, alors que Grand, le grand frère, est un enfant sans problème. Petite entend toute la conversation et cette nuit-là, elle rêve… À la faveur de la nuit, toute la famille part et se perd en forêt. Une forêt s’inspire de plusieurs contes traditionnels pour créer un récit original où les relations familiales prendront un tour inattendu. Dans cette aventure parsemée de loups dont on entend les cris, d’une rivière aux flots limpides et d’un mystérieux garde-forestier, l’humour et la force de l’imaginaire triomphent, si bien qu’à son réveil, plus confiante et légère, Petite est devenue… Grande.
Eine Maschine, eine Turbine: Willkommen in einer fantastischen Werkstatt voller Rotation, Farben, Musik und natürlich Licht und Schatten. Alles bewegt sich, vorwärts, rückwärts, stoppt, beschleunigt, quietscht, knarrt, vibriert. Egal ob hölzerne Stühle, Plastikeimer, ein Mantel aus Stoff oder eine Feder – alle Objekte werden von Melanie Florschütz und Michael Döhnert zum Leben erweckt und betören unsere sieben Sinne auf ganz unerwartete Art und Weise …
Besetzt vom Publikum: die Bühne. Keine Schauspieler, kein Bühnenbild. Kappkino rüttelt an den Grundfesten des Theaters und macht Platz für das individuelle Kopfkino. Mit dem ersten Ton öffnet sich die Welt zur Geschichte: Stimmen, Geräusche und Musik durchdringen das Dunkel des Raumes, alles schwebt live rund um das Publikum. Entspannt zurückgelehnt erhalten die ZuhörerInnen den Schlüssel zu ihrer eigenen fantastischen Welt.
Stefan Maurer vereint Franz Kafka und Édouard Louis in einer Inszenierung. Ein Bericht für eine Akademie zeigt einen Affen, der gezwungen ist, sich den Gewohnheiten der Menschen anzupassen und zu assimilieren, um so dem Schicksal seiner Primatenrasse zu entgehen. In Louis´ Werk Wer hat meinen Vater umgebracht wird die schwierige Beziehung eines Sohnes zu seinem, von der Arbeit schwer mitgenommenen, Vater dargestellt. Zwei Schauspieler tragen diese Texte vor und extrahieren zudem ein völlig zeitgenössisches Thema: die scheinbare Freiheit des marginalisierten Menschen.
La compagnie La Soupe met en scène la parole de poétesses afghanes, en prenant comme point d’ancrage l’immolation par le feu de la jeune Zarmina. Sur scène, deux comédiennes-marionnettistes et un contrebassiste mènent une enquête à l’aide de cahiers, de vidéos, d’articles de presse et de témoignages enregistrés. Ils recomposent le cheminement fatal de cette adolescente dont le seul tort, aux yeux de sa famille et de la tradition afghane, aura été d’écrire des poèmes. Ses rêves, ses désirs et sa révolte sont incarnés par les mots – retranscrits lors de longs entretiens téléphoniques – des femmes du Mirman Baheer, le cercle poétique féminin de Kaboul. Je hurle témoigne de cette lutte sur le papier. Il se présente comme un cri poétique faisant résonner le long silence et le courage des femmes d’Afghanistan. Ou d’ailleurs.
Retrouvez les artistes à l’issue de la représentation (15′).
Newsletter abonnieren
Barrierefreiheitsfunktionen
Schriftgröße
100 %
Zoomen
100%
Einige Cookies sind erforderlich, damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert. Darüber hinaus benötigen einige externe Dienste Ihre Arbeitserlaubnis.