Big Box

Aus dem geheimen Leben der Objekte. Melanie Florschütz und Michael Döhnert sind alte Bekannte des Escher Theaters. Bekannt sind sie für ihre Fähigkeit Dinge, Objekte, Musik und Licht auf immer neuen Wegen miteinander ins Spiel zu bringen. In Big Box ist es eine große Kiste, die auf der Bühne steht. Eine Kiste? Nein, eine riesige Verpackung, ein Telefonhäuschen, ein Aufzug, eine Werkstatt, eine Umkleidekabine. Und wächst da nicht auf einmal eine Straßenlampe aus der Kiste heraus? Und ist da nicht ein winziger Dirigent? Schon wird die Kiste zum Tisch.

Boxe Boxe Brasil

Neun brasilianische Tänzer werden Boxer. Der Boxring wird zur Bühne auf der sich die Tänzer abwechselnd zusammenfinden und bekämpfen – dazu die Live-Begleitung des Quatuor Debussy. Von Runde zu Runde treiben die Geigen die Schritte der Tänzer, vom luftigen Capoeira bis zu den rhythmischen Bewegungen des Hip-Hop: atemberaubend! Nach dem Publikumserfolg Boxe Boxe (130 000 Zuschauer*innen) zieht Mourad Merzouki erneut die Boxhandschuhe an und schafft ein Universum, in dem sich Poesie und Humor zwischen klassischer Musik und brasilianischem Tanz die Hand reichen.

Zwäi

E1NZ spielt Zwäi und passt damit in keine Schublade. Er ist auf der Suche nach der perfekten Ordnung, sie sehnt sich nach der Leichtigkeit der Höhe. Jeder benötigt die Hilfe des Anderen, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Konflikte sind vorprogrammiert! Gemein, taktisch und liebevoll wird in die Realität des Spielpartners eingegriffen. Es wird gezankt, genervt und geliebt. Dabei werden die Konflikte auf kreative und spektakuläre Weise gelöst. Genreübergreifend bringen Esther und Jonas Slanzi Schnelligkeit und Leichtigkeit, Akrobatik, Tricks und Theater in Einklang und versetzen das Publikum in Staunen.

Démodés

Ohne Arbeit und ohne Obdach durchwandern drei Clowns eine Welt, die für sie keinen Platz mehr hat. Doch sie wären keine Clowns, wenn sie nicht auch dieser Situation eine ganz spezielle Komik verleihen könnten. Unsere drei Anti-Helden zeigen, dass der Clown uns auch heute noch zum Lachen bringen kann. Mit ihrer Tragikomödie über das Ende einer Zeit, in der dem Clown das wohlwollende Lachen der Gesellschaft sicher war, setzen Leandre Ribera und die Kompanie La Tal den Trägern der roten Nase ein würdiges Denkmal – und erwecken sie gleichzeitig in neuer Form wieder zum Leben.

Go !

Youri aus Belgien, Ville aus Finnland: Beide eint ihre Liebe zum Tanz und zur japanischen Kampfkunst. Gemeinsam erkunden sie in diesem energiegeladenen Spektakel den Umgang miteinander im sportlichen Wettkampf. Die Präzision der Bewegung, der Respekt vor dem Gegner aber auch der Spaß am Kräftemessen werden von ihnen kunstvoll in Szene gesetzt. Die Bühne erinnert dabei mal an ein Spielfeld, mal an die Ästhetik des Mangas. Tanz und Kampfkunst vereinigen sich auf ihr zu einer Entdeckungsreise in die verschiedensten Körpertechniken und die Beherrschung der eigenen Kraft im Umgang mit dem Anderen.

Concert de Nouvel An

Klassik trifft auf Hip-Hop. Ins neue Jahre startet Gast Walzing mit einer gewagten Kombination: zu seiner Rechten das Klassik-Orchester Estro Armonico, zu seiner Linken Rapper und Hip-Hop Tänzer*innen (EDSUN, Maya Maunet, Maz…). Mit seinem Programm überwindet der luxemburgische Dirigent Grenzen und schafft eine faszinierende Kombination aus treibender Klassik, rhythmischem Sprechgesang und ausdrucksstarken Tanzelementen. Die Musiker öffnen sich für die urbane Subkultur, Hip-Hop und Tanz erfinden sich im Austausch mit dem Orchester neu. Waltzing schert sich nicht um alte Vorurteile und zeigt, dass die Musik nach wie vor die Kraft besitzt, alle Genregrenzen zu sprengen.

Le Jour se rêve

Am Puls des Lebens. Nach dem Erfolg von L’homme à tête de chou kehrt Jean-Claude Gallotta mit einem neuen Programm zurück ans Escher Theater. Im Gepäck hat er die speziell für diese Inszenierung eingespielte Musik von dem Sänger und Komponisten Rodolphe Burger. Da ist Intensität vorprogrammiert. In drei Sequenzen setzen sich zehn Tänzer*innen mit Trance und Schamanismus, der pulsierenden Großstadt und Gruppenekstase auseinander. Zwischen den Sequenzen tanzt der Altmeister zwei berührende Solo-Performances. Gemeinsam liefern sie eine bezaubernde Hommage an die Ausdruckskraft des Körpers und der Bewegung, die zum Träumen einlädt.

 

La mer

Dieser Text existiert nicht auf Deutsch.

L’Harmonie Municipale Esch/Alzette imagine un concert aux accents d’aventures marines. Les musiques Titanic de Stephan Jaeggi, Atlantis d’Alexander Reuber, la chanson La Mer de Charles Trenet ou encore la trilogie Pirates of the Caribbean de Klaus Badelt et Hans Zimmer : le programme musical associera des chefs-d’œuvre classiques et contemporains.

Programme :
1ère partie 

– Georges Sadeler : Dolomiti

– Stephan Jaeggi : Titanic

– Alexander Reuber : Atlantis

2eme partie:

– José Alberto Pina : The Ghost Ship

– Charles Trenet/Albert Lasry : La Mer
Soliste : Yves Schmartz, chant

– Klaus Badelt/Hans Zimmer, arr. Guido Rennert : Pirates of the Caribbean

Ding Dong, Toktoktok!

Bartok und Pipp wollen endlich mit ihrer Fitnessstunde beginnen, wären da nicht diese komischen Geräusche der Nachbarn. Beide spitzen die Ohren und lauschen an der Mauer. Die merkwürdigenden Geräusche und Klänge sind Musik, und was für eine! Gemeinsam beginnen beide, sich zu dieser neu entdeckten Musik zu bewegen. Nach und nach fällt die Mauer zu den Nachbarn und alle tanzen schließlich zur wundervollen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart… Aerobic und Klassik verschmelzen zu einem heiteren Klamauk!

les paroles impossibles

Yoann Bourgeois ist ein absoluter Ausnahme-Akrobat. Mit seinen Überschreitungen der Gesetze der Schwerkraft hat er sich in die Herzen eines breiten Publikums gespielt. Doch damit nicht genug: auch als Jongleur und Choreograph hat er uns verzaubert. Heute kehrt er mit einem neuen Programm und neuen Kunststücken auf die Bühne zurück. In atemberaubenden Nummern sehen wir ihn am Trapez, als vogelgleichen Sänger, zaubernden Derwisch, fliegenden Fakir – und das ist noch lange nicht alles!

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