Quand il pense à sa vie, le père de Romy n’a qu’un seul regret : ne jamais être allé de l’autre côté, dans le monde des « visibles ». Sa fille fait elle aussi partie des « invisibles », ces humains marginalisés en périphérie. Elle décide pourtant de franchir le pas, de traverser la frontière qui la sépare de l’autre monde. Elle ne sait pas qu’il y a là-bas un homme un peu seul, un peu fou, prêt lui aussi à vivre une impensable histoire d’amour.
Dans cette fable contemporaine, ni Capulet ni Montaigu, mais des « visibles » et des « invisibles » dans une ville coupée en deux par un pont. Fidèle au ciné-théâtre qui a fait son succès, La Cordonnerie mêle le mythe littéraire, la vidéo, la musique et les bruitages, pour faire exister deux mondes si loin, si proches. C’est un théâtre visuel, sensoriel et magique. L’histoire de deux individus qui luttent contre les algorithmes de la vie et tentent de voir par-dessus eux, parce qu’ils sont l’un pour l’autre une porte ouverte vers quelque chose de plus grand.
Dans le cadre d’Esch2022, Capitale européenne de la culture.
Eine freudige Apokalypse. Vier Akrobaten von Machine de Cirque stranden in einer unbekannten Welt. Eine humorvolle Entdeckungsreise beginnt, auf der sie ihre Zirkuskünste einem staunenden Publikum präsentieren. Begleitet durch die Live-Musik von Frédéric Lebrasseur erklimmen sie das Trapez, lassen sich in ungeahnte Höhen katapultieren und jonglieren sich hinein ins Unbekannte. Durch die Lüfte der Bühnen der Welt begeistern die jungen Kanadier seit Jahren die ausverkauften Theater und sind nun endlich auch in Esch zu sehen!
L’impossible partition de l’amour. Ils y croyaient, ils y ont cru. L’amour fou, absolu, définitif. Mais c’est fini. Une femme et un homme ont fait comme tout le monde : le mariage, la maison, la vie posée, avant d’être pris tous les deux dans les filets insolubles de la passion. Dans le même hôtel que celui de leurs premiers amours, ils vont chercher à comprendre l’énigme qui les a amenés au désastre. Avec Catherine Salée et Yoann Blanc, deux comédien·ne·s révélé·e·s au grand public dans la série belge La Trêve, ce spectacle ausculte le couple et interroge les non-dits qui sommeillent entre les anciens amants. Déception, colère et amertume ; les émotions se bousculent. Pris·e·s à parti, les spectateur·rice·s sont les témoins de l’intimité d’une histoire ordinaire qui prend fin où la parole ira jusqu’au bout, et l’amour aussi.
Nomination aux Prix de la Critique 2017, Belgique, Meilleure mise en scène.
Aus dem geheimen Leben der Objekte. Melanie Florschütz und Michael Döhnert sind alte Bekannte des Escher Theaters. Bekannt sind sie für ihre Fähigkeit Dinge, Objekte, Musik und Licht auf immer neuen Wegen miteinander ins Spiel zu bringen. In Big Box ist es eine große Kiste, die auf der Bühne steht. Eine Kiste? Nein, eine riesige Verpackung, ein Telefonhäuschen, ein Aufzug, eine Werkstatt, eine Umkleidekabine. Und wächst da nicht auf einmal eine Straßenlampe aus der Kiste heraus? Und ist da nicht ein winziger Dirigent? Schon wird die Kiste zum Tisch.
Youri aus Belgien, Ville aus Finnland: Beide eint ihre Liebe zum Tanz und zur japanischen Kampfkunst. Gemeinsam erkunden sie in diesem energiegeladenen Spektakel den Umgang miteinander im sportlichen Wettkampf. Die Präzision der Bewegung, der Respekt vor dem Gegner aber auch der Spaß am Kräftemessen werden von ihnen kunstvoll in Szene gesetzt. Die Bühne erinnert dabei mal an ein Spielfeld, mal an die Ästhetik des Mangas. Tanz und Kampfkunst vereinigen sich auf ihr zu einer Entdeckungsreise in die verschiedensten Körpertechniken und die Beherrschung der eigenen Kraft im Umgang mit dem Anderen.
Pas comme les autres ? Les nombreux tics et l’étrange élocution de Petite lui valent les moqueries de ses camarades alors que Grand, son frère, est un enfant sans problème. Un soir, la mère téléphone à une amie et lui confie, désespérée, ses difficultés à élever sa fille. Petite entend toute la conversation…
Librement inspiré de plusieurs contes traditionnels, Une forêt est un récit original et palpitant dans lequel les relations familiales prennent un tour inattendu. Au fil de cette aventure, on pénètre dans une forêt peuplée de créatures dont la rencontre changera Petite. Un récit plein d’humour et de tendresse, sur la différence et l’ambivalence des relations frère-sœur.
Bartok und Pipp wollen endlich mit ihrer Fitnessstunde beginnen, wären da nicht diese komischen Geräusche der Nachbarn. Beide spitzen die Ohren und lauschen an der Mauer. Die merkwürdigenden Geräusche und Klänge sind Musik, und was für eine! Gemeinsam beginnen beide, sich zu dieser neu entdeckten Musik zu bewegen. Nach und nach fällt die Mauer zu den Nachbarn und alle tanzen schließlich zur wundervollen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart… Aerobic und Klassik verschmelzen zu einem heiteren Klamauk!
Ein Affe wird zum Menschen, ein Mann zum Unmenschen. In seiner zweisprachigen Inszenierung nimmt sich Stefan Maurer zwei Texte zur Frage nach dem Status der Männlichkeit vor. Franz Kafkas Ein Bericht für eine Akademie beschreibt die Menschwerdung des Affen Rotpeter. In Wer hat meinen Vater umgebracht verleiht Édouard Louis dem eigenen Vater eine Stimme und fragt nach den Wurzeln seiner Gewalttätigkeit und Homophobie. Beide Texte fragen eindringlich nach der Bedeutung von Herkunft, Armut und Unterdrückungserfahrungen für den Menschen. Unter der harten Schale der Väter verbirgt sich nur allzu oft ihre Ohnmacht im Umgang mit ihrem eigenen Leid.
Ein ruhiges Leben im Dorf, mehr wollen der verträumte Barde Balduin und sein Nachbar Onkel Fritz nicht. Wäre da nur nicht Fipps, der durchtriebene Affe. Auf Französisch parlierend stolziert das stattliche Männchen durch die Dorfgemeinschaft. Als Fipps dann auch noch Onkel Fritz und Balduin austrickst, um an eine halbe Banane zu kommen, reicht es den beiden. Gemeinsam versuchen sie dem schlauen Affen eine Falle zu stellen. Mit viel Witz erweckt Le Grand Boube die Figuren von Wilhelm Busch wieder zum Leben und setzt dem findigen Affen Fipps ein spritzig-humorvolles Denkmal.
Die Kompagnie Independent Little Lies bringt gemeinsam mit der Biergerbühn Dürrenmatts Klassiker Der Besuch der alten Dame auf die Bühne des Escher Theaters. Die Inhalte des Stücks sind brandaktuell und politisch: Eine Frau deckt anhand ihrer eigenen Leidensgeschichte strukturelle Ungleichheiten auf und bekämpft das Patriarchat mit dessen eigenen Waffen!
Claire Zachanassian kehrt nach mehr als vierzig Jahren in ihr verarmtes Heimatdorf Güllen zurück. Als junges Mädchen hatte sie sich dort in Alfred Ill verliebt. Doch das Glück ihrer Beziehung hielt nur, bis Claire schwanger wurde. Alfred entzog sich jeder Verantwortung und beschämte Claire vor der Dorfgemeinschaft. Sie musste gehen – er blieb. Wie reagiert er nun auf das Wiedersehen mit der mittlerweile einflussreichen Claire? Was passiert mit einer Dorfgemeinschaft, wenn sie eine Milliarde für den Tod eines Mitbürgers angeboten bekommt?
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