Zwei Clowns spielen das Konzert ihres Lebens. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie streicht filigran über ihre Violine, er bläst plump in die Tuba. Wie soll man da miteinander auskommen? Zwischen Virtuosität und Slapstick, Musik und Akrobatik nehmen Julia Moa Caprez und Igor Sellem das Publikum mit auf eine Reise durch die Musik von Vivaldi, Strauss und Bach. Ohne Worte und mit viel Humor führt das unwahrscheinliche Duo durch einen Abend voller unerwarteter Wendungen. Die begeisterten Zuschauer*innen des OFF Festivals in Avignon verliehen ihnen 2013 den Publikumspreis.
Im Rahmen des Festival Clown in Progress Kulturfabrik
Die Kompagnie um Soria Rem und Mehdi Ouachek ist bekannt für ihre atemberaubenden Spektakel zwischen Hip-Hop, klassischem Tanz und Pantomime. In ihrer jüngsten Kreation erzählen die Tänzer*innen von ihren Lebensgeschichten und der Schwierigkeit, zu ihrem eigenen Stil zu finden. Pulsierende Gruppen-Choreographien wechseln sich ab mit ergreifenden Solo-Performances, in denen ein jeder zu seinem eigenen Ausdruck findet. 17 000 Zuschauer verfolgten die Premiere von Anopas 2020 im Internet – ein Rekord! Selten wurde so kraftvoll und zugleich einfühlsam vom schwierigen Weg zu sich selbst erzählt.
DE Die Sängerin Laura Vital und der Clown Fran Caballero entdecken eine schlafende Tänzerin und versuchen sie aufzuwecken: mit Erfolg! In ihrem typischen Flamencokleid lässt sie die Kastagnetten klappern, steppt und dreht sich zur live gespielten Musik. Von Tango über Alegria bis hin zu Tanguillo bekommen die Zuschauer einen Einblick in die vielfältigen Rhythmen des spanischen und lateinamerikanischen Tanzes. Die amüsanten Späße des Clowns und das didaktische Geschick der Sängerin führen das junge Publikum in die Welt des Flamencos ein und animieren es zu seinem ersten „Olé!“.
ES La cantaora Laura Vital está tratando de despertar a una bailaora. Viene a ayudarla Fran Caballero, un payaso con nariz roja y unos instrumentos musicales un poco raros, y entre los dos lo consiguen. Y cuando la bailaora se despierta, se abre un mundo nuevo: a ritmo de tangos y alegrías, de rasgueos de guitarra y repique de castañuelas, la bailaora gira y gira haciendo revolotear el vestido. Entre bromas del payaso y explicaciones nada rollo de la cantaora, los niños, con la marcha que les dan estos artistas tan simpáticos, lanzan sus primeros oles.
DE Die Trauer um den Tod ihres Vaters verwandelt Ana Morales in die Energie des Tanzes. Was zwischen beiden ungesagt blieb, wird ihr zum Ausgangspunkt für eine ebenso persönliche wie virtuose Choreografie. Zwischen klassischem Flamenco und zeitgenössischem Tanz, Tradition und Moderne bahnt sie sich den Weg zu ihrer eigenen Identität. Begleitet wird sie von ihrem Tanzpartner José Manuel Álvarez und dem Sänger Juan José Amador, die den verstorbenen Vater auf der Bühne gefühlvoll aufleben lassen.
ES Ana Morales explora sus recuerdos de un padre nacido en un tiempo de hombres callados. Sola primero, rodeada luego de figuras masculinas de simbolismo polivalente, distintas facetas de su relación con la masculinidad, Ana emprende un viaje poético al fondo de su memoria. La escenografía, austera, enmarca la soledad de esta depuración íntima. Nada sobra, todo es esencial. En su caminar interior hacia la construcción de la propia personalidad, “Ana ha logrado convertir su historia en la historia de todos, ir del caso personal al universal, tocar además de la piel, el hueso.” (Silvia Cruz Lapeña).
Die Erde bebt, alles zerfällt und ein Kind steht alleine einer weißen Leinwand gegenüber. Mit schwarzer Farbe beginnt es, eine neue Welt zu erschaffen. Seine einzigen Instrumente sind sein Körper und die Farbe. Nach und nach entsteht ein neues Universum aus Wäldern, Wolken, Vögeln und Walen. Die Tänzerin und Choreografin Bénédicte Mottart lädt Jung und Alt zu einer intimen Entdeckungsreise ein. In Harmonie mit der eigens für Humanimal komponierten Live-Musik stellt sie uns unser instinktiv-körperliches Weltverhältnis vor Augen. Im Menschen schlummert ein Tier und in ihm eine ganze Welt – sehen Sie selbst!
Besondere Erwähnung der Jury auf dem Kinder- und Jugendtheatertreffen in Huy 2018
Die Mafiafilme der 30er Jahre haben The Rat Pack zu ihrer ersten eigenen Bühnen-Show inspiriert. Sechs Artisten lassen auf akrobatische Weise eine Welt entstehen, die auch einem Scorsese Blockbuster entspringen könnte. Ein Mafiaboss, seine Frau, sein Handlanger, ein Pin-Up-Girl, ein Barmann und ein Bandit versetzen das Publikum mit spektakulären Stunts und höchster Körperbeherrschung in Staunen. Die Musik liefern die bekannten französischen Elektro-Pop-Künstler von Chinese Man. Einfach nur atemberaubend!
Ein rhythmisches Hin und Her, ein respektvolles Vorlassen und Zurückziehen und ein gefühlvolles Hervorheben und Untertauchen: Jean-Guillaume Weis und Pascal Schumacher, zwei Meister des Tanzes und der Musik, treffen aufeinander und erschaffen ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Körper und Melodie. Mal lassen die Tänzer*innen den Musiker*innen den Vorrang, mal zieht sich die Musik zurück, um der Choreografie Platz zu machen. Wie zwei Liebende, die einzeln ihre Gefühle vorführen, finden sie schlussendlich zusammen.
Show Concert HMEsch & Orchestre des Jeunes! Die Harmonie Municipale freut sich, diesen Abend mit ihrem Jugendorchester anbieten zu können. Freuen Sie sich auf ein äußerst vielversprechendes Konzert! Inspiriert von dem berühmten US-Musikfilm There’s no business like show business steckt das Programm voller Überraschungen mit allseits bekannten Werken aus dem modernen und dem klassischen Repertoire. Entdecken Sie Musiker, die nur darauf warten, dynamische und optimistische Musik darzubieten, wie sie es im Übrigen jeden Sommer beim Picadilly in Stadtbredimus tun.
Auf dem Programme stehen u. a. Werke von Glenn Miller, Óscar Navarro, Giuseppe Verdi, Ludwig van Beethoven, Edvard Grieg, Loriot, Philip Sparke, Irving Berlin, Mario Bürki u. v. m.
Der renommierte Choreograf Thierry Malandain zelebriert mit seiner neusten Schöpfung Beethovens Liebe zur Natur. Anlässlich seines 250. Geburtstages, greift das Stück Beethoven 6 auf die kraftvolle und suggestive Musik des großen deutschen Komponisten zurück. Mit erfahrener Beherrschung seiner Mittel vervielfacht Malandain die Perspektiven und lässt den Komponisten in seiner sentimentalen Art des Porträts in sich selbst erscheinen. 22 Tänzer*innen bringen Emotionen in dieser traumhaften Choreografie mit ihrem Körper und Sinnlichkeit elegant zur Schau. Bereichert wird der Abend mit einem berührenden Auszug von Mozart à 2.
Die Tänzerin Annick Pütz nimmt ihr junges Publikum mit auf eine Entdeckungsreise der Sinne. Auf der spielerisch gestalteten Bühne erfühlt sie die Materialität der Gegenstände und findet zu einem sensiblen Umgang mit ihnen. Die Musik nimmt ihre Bewegungen auf, spiegelt sie zurück – langsam entsteht eine verzauberte Welt der Sinnlichkeit.
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