Deux nouvelles représentations les 13 et 14 juin !
Ah, l’Europe ! C’est simple : en France, on parle le français ; en Allemagne, l’allemand ; en Italie, l’italien ; au Portugal, le portugais ; et au Luxembourg, le luxembourgeois… enfin pas que ! Collectif venu de la capitale belge, Transquinquennal a réuni cinq comédien·nes qui ne parlent pas tou·tes la même langue pour questionner le multilinguisme au Luxembourg. Le public devient l’auditeur d’un colloque plus ou moins officiel et joyeusement débridé, consacré à l’insécurité linguistique. Un spectacle à l’humour enjoué et décalé, mais aussi sérieux, de par les informations données qui remettent en perspective nos préjugés – et nos convictions même – sur le sujet.
« C’est une classe maudite, oubliée. » Des personnages acculés à la solitude, au désespoir social et qui s’enferment dans une forme de masculinité virile : les textes d’Édouard Louis et de Franz Kafka ont beaucoup en commun. L’un évoque un père « tué » par sa condition de prolétaire, l’autre montre un primate qui « singe » les hommes pour survivre. Sans concession et avec humour parfois, la création bilingue du Escher Theater dévoile la parole rare de dominés qui veulent aimer sans le pouvoir et n’ont pas leur place dans la société. « Pour les dominants, dit Louis, la politique est une manière de se penser, une manière de voir le monde, pour nous c’était vivre ou mourir. »
Ein ruhiges Leben im Dorf, mehr wollen der verträumte Barde Balduin und sein Nachbar Onkel Fritz nicht. Wäre da nur nicht Fipps, der durchtriebene Affe. Auf Französisch parlierend stolziert das stattliche Männchen durch die Dorfgemeinschaft. Als Fipps dann auch noch Onkel Fritz und Balduin austrickst, um an eine halbe Banane zu kommen, reicht es den beiden. Gemeinsam versuchen sie dem schlauen Affen eine Falle zu stellen. Mit viel Witz erweckt Le Grand Boube die Figuren von Wilhelm Busch wieder zum Leben und setzt dem findigen Affen Fipps ein spritzig-humorvolles Denkmal.
Die Kompagnie Independent Little Lies bringt gemeinsam mit der Biergerbühn Dürrenmatts Klassiker Der Besuch der alten Dame auf die Bühne des Escher Theaters. Die Inhalte des Stücks sind brandaktuell und politisch: Eine Frau deckt anhand ihrer eigenen Leidensgeschichte strukturelle Ungleichheiten auf und bekämpft das Patriarchat mit dessen eigenen Waffen!
Claire Zachanassian kehrt nach mehr als vierzig Jahren in ihr verarmtes Heimatdorf Güllen zurück. Als junges Mädchen hatte sie sich dort in Alfred Ill verliebt. Doch das Glück ihrer Beziehung hielt nur, bis Claire schwanger wurde. Alfred entzog sich jeder Verantwortung und beschämte Claire vor der Dorfgemeinschaft. Sie musste gehen – er blieb. Wie reagiert er nun auf das Wiedersehen mit der mittlerweile einflussreichen Claire? Was passiert mit einer Dorfgemeinschaft, wenn sie eine Milliarde für den Tod eines Mitbürgers angeboten bekommt?
Gretchen in der Dauerschleife. Abends, Gretchen ziemlich durcheinander: „Wie kommt das schöne Kästchen hier herein? Ich schloss doch ganz gewiss den Schrein. Es ist doch wunderbar! Was mag wohl drinne sein?“ Das will Gretchen in der berühmten Kästchenszene aus Goethes Faust wissen. Auf der Bühne stehen Luc Feit und Steve Karier, die sich in wechselnden Rollen immer wieder an der Szene probieren. Feit schlüpft in die Haut verschiedenster Schauspielerinnen, Karier verkörpert diverse Typen von Regisseuren.
In seinem hochgelobten Stück führt Lutz Hübner das Publikum hinter die Kulissen des Theaters und liefert einen humorvollen Einblick in die Realität des Schauspielerlebens – ein quietschlebendiges Kleinod der Theaterkunst, gespielt von zwei Meistern ihres Fachs!
Le samedi 6 mars de 10h à 12h, autour du spectacle tock tock, Annick Pütz propose un atelier au cours duquel les binômes parent-enfant sont invités à inventer des rapports ludiques qui peu à peu deviennent intentions, rythmes et danse.
New York am 4. Dezember 1975, Hannah Arendt arbeitet an ihrem Buch Vom Leben des Geistes. Es wird ein Welterfolg werden. Doch das weiß die Philosophin genauso wenig, wie sie weiß, dass heute der letzte Tag ihres Lebens sein wird. Da taucht plötzlich ein kleines Mädchen in ihrem Zimmer auf und stellt sich als „auch eine Hannah“ vor. Sie möchte von der alten Hannah wissen, was sie da mache. Denkt sie sich Worte aus?
Ja, tatsächlich, Hannah denkt sich Worte aus. Mit ihnen lassen sich nicht nur Geschichten erzählen, sondern ganze Welten erschaffen – Welten, die das Leben lebenswerter machen, gerade in finsteren Zeiten. Gemeinsam gehen die junge und die alte Hannah ins Theater. Mit dem Publikum begeben sie sich in die Schule des Urteilens und zeigen, wie das Theater auch für die kleinsten Zuschauer einen Raum öffnet für die großen Fragen der Menschheit zwischen Liebe, Leben und Tod.
Hauptpreis auf dem Kinder und Jugendtheatertreffen in Huy 2019 für die französische Fassung des Stückes.
Werther verliebt sich auf einem Tanzabend in Lotte. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, der angenehm, aber langweilig ist. Werther will sich nicht in die Beziehung einmischen, zumal er glaubt, Lotte ohnehin mit seinen heftigen Gefühlen überfordert zu haben. Er zieht sich an den Hof eines Grafen zurück, aber das Hofleben langweilt ihn. Also kehrt er zurück und hofft auf einen Neuanfang mit Lotte. Zu spät, denn Lotte ist nun mit Albert verheiratet. Stürmisch und leidenschaftlich verliebt, drängt sich Werther erneut in Lottes Leben. Er kann die Ehe nicht akzeptieren, an der Lotte festhält – eine ebenso spannungsgeladene wie ausweglose Situation.
Nach fast 250 Jahren hat Goethes Werk nichts an Aktualität verloren. Brit Bartkowiak bringt den Stoff von Vorgestern in die Gegenwart. Die Suche nach einem selbstbestimmten Leben, abseits von Konventionen und Zwängen, ist aktueller denn je.
200.000 frontalier.ère.s. Réalité statistique retentissante, ce nombre n’en recèle pas moins d’innombrables histoires individuelles. Partant de témoignages, quatre comédiennes donnent voix à des femmes françaises, belges, allemandes et luxembourgeoises qui traversent, jour après jour, les frontières du Grand-Duché. Les Frontalières est un projet de théâtre documentaire adapté suite aux aléas de la pandémie de Covid-19 sous forme de spectacle sonore, diffusé au printemps par podcasts.
Une version n’en est pas moins proposée sur scène et en avant-première : ni lecture ordinaire, ni simple succession de témoignages, la metteure en scène Sophie Langevin imagine une forme éphémère qui relate, par les voix des comédiennes « passeuses » d’une parole réelle, les vies de ces personnes en voyage constant entre deux frontières.
Organisé en partenariat avec l’ASTI – Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés. Une table ronde en présence de frontalières aura lieu à 16h00 entre les deux représentations du spectacle. Réservation obligatoire à rp.theatre@villeesch.lu.
In Dürrenmatts Klassiker Der Richter und sein Henker muss der alte, kränkelnde Kommissar Bärlach den Verlust seines besten Mitarbeiters Schmied verkraften. Er kann oder will die Ermittlungen allerdings nicht selbst aufnehmen, sondern beauftragt seinen Assistenten Tschanz mit der Aufklärung des Falls. Dieser bezichtigt den angesehenen Lobbyisten Gastmann des Mordes, doch Bärlach selbst zweifelt an diesem Verdacht. Dass Gastmann allerdings in einem früheren Verbrechen nicht unschuldig ist, weiß der Kommissar und sieht nun die Chance, ihn dafür zu richten. Wäre da nicht sein Vorgesetzter Dr. Lutz, der sein Anliegen durchkreuzt.
In Columbo-Manier schlägt sich Bärlach durch einen Sumpf von Intrigen und Machtspielen, um Stück für Stück das Mosaik dieses Falls zusammenzubringen – Spannung garantiert!
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