Un spectacle musical tout en poésie et douceur. L’hiver rugueux approche. La ferme est abandonnée et la grange et le grenier sont vides… Tous les mulots font inlassablement provision de maïs et de noisettes. Tous ? Non ! L’irréductible Frederick ne se joint pas à la ribambelle de ces petites mains ouvrières. Au lieu de se démener à de rudes tâches, il sommeille et rêve… Car pendant les longues soirées d’hiver, Frederick sait que les mulots auront soif de chaleur et de belles histoires. Il fait donc provision de soleil, de couleurs et de mots. Il est un poète, un magicien du bonheur.
Die Erde bebt, alles zerfällt und ein Kind steht alleine einer weißen Leinwand gegenüber. Mit schwarzer Farbe beginnt es, eine neue Welt zu erschaffen. Seine einzigen Instrumente sind sein Körper und die Farbe. Nach und nach entsteht ein neues Universum aus Wäldern, Wolken, Vögeln und Walen. Die Tänzerin und Choreografin Bénédicte Mottart lädt Jung und Alt zu einer intimen Entdeckungsreise ein. In Harmonie mit der eigens für Humanimal komponierten Live-Musik stellt sie uns unser instinktiv-körperliches Weltverhältnis vor Augen. Im Menschen schlummert ein Tier und in ihm eine ganze Welt – sehen Sie selbst!
Besondere Erwähnung der Jury auf dem Kinder- und Jugendtheatertreffen in Huy 2018
Die Tänzerin Annick Pütz nimmt ihr junges Publikum mit auf eine Entdeckungsreise der Sinne. Auf der spielerisch gestalteten Bühne erfühlt sie die Materialität der Gegenstände und findet zu einem sensiblen Umgang mit ihnen. Die Musik nimmt ihre Bewegungen auf, spiegelt sie zurück – langsam entsteht eine verzauberte Welt der Sinnlichkeit.
La famille Almaviva débarque à Paris en plein chaos. Bégearss, l’ami de la famille, est à la manoeuvre pour conquérir Flora, la fille, et avec elle tout l’héritage, à la faveur de la découverte d’un secret de famille inavouable. Mais Figaro et sa femme Suzanne, toujours au service du comte Almaviva, veillent. Il faut encore une fois défendre de l’intérieur cette famille minée par la honte, l’aveuglement et ses propres démons.
Amour, divorce, enfants déshérités, fraude fiscale, domination masculine, religiosité fanatique et culpabilité féminine construite et entretenue : ce Beaumarchais-là nous parle bien du monde d’aujourd’hui. Après avoir soufflé sur la poussière de l’original, le metteur en scène Laurent Hatat en propose une version effrontément contemporaine et colorée.
Vier Menschen erwachen an einem unbekannten Ort in Bergen von Klamotten, einer Kleiderwüste. Nach und nach bauen sie aus den Kleidern kleine Zufluchtsorte. Inseln entstehen und jedes Kleidungsstück wird für die Tänzer*innen zum Anlass, neue Aspekte ihrer Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. In dieser neuen Welt bewegen sich die Tänzer*innen mit viel Humor und einem Ideenreichtum, der die Kleider zu einem Spiegel der Menschheit werden lässt. Leute machen Kleider, Kleider machen Leute und gemeinsam nehmen sie das Publikum mit auf eine fantasiereiche Reise voller Virtuosität und Einfühlungsvermögen.
New York am 4. Dezember 1975, Hannah Arendt arbeitet an ihrem Buch Vom Leben des Geistes. Es wird ein Welterfolg werden. Doch das weiß die Philosophin genauso wenig, wie sie weiß, dass heute der letzte Tag ihres Lebens sein wird. Da taucht plötzlich ein kleines Mädchen in ihrem Zimmer auf und stellt sich als „auch eine Hannah“ vor. Sie möchte von der alten Hannah wissen, was sie da mache. Denkt sie sich Worte aus?
Ja, tatsächlich, Hannah denkt sich Worte aus. Mit ihnen lassen sich nicht nur Geschichten erzählen, sondern ganze Welten erschaffen – Welten, die das Leben lebenswerter machen, gerade in finsteren Zeiten. Gemeinsam gehen die junge und die alte Hannah ins Theater. Mit dem Publikum begeben sie sich in die Schule des Urteilens und zeigen, wie das Theater auch für die kleinsten Zuschauer einen Raum öffnet für die großen Fragen der Menschheit zwischen Liebe, Leben und Tod.
Hauptpreis auf dem Kinder und Jugendtheatertreffen in Huy 2019 für die französische Fassung des Stückes.
Werther verliebt sich auf einem Tanzabend in Lotte. Doch Lotte ist mit Albert verlobt, der angenehm, aber langweilig ist. Werther will sich nicht in die Beziehung einmischen, zumal er glaubt, Lotte ohnehin mit seinen heftigen Gefühlen überfordert zu haben. Er zieht sich an den Hof eines Grafen zurück, aber das Hofleben langweilt ihn. Also kehrt er zurück und hofft auf einen Neuanfang mit Lotte. Zu spät, denn Lotte ist nun mit Albert verheiratet. Stürmisch und leidenschaftlich verliebt, drängt sich Werther erneut in Lottes Leben. Er kann die Ehe nicht akzeptieren, an der Lotte festhält – eine ebenso spannungsgeladene wie ausweglose Situation.
Nach fast 250 Jahren hat Goethes Werk nichts an Aktualität verloren. Brit Bartkowiak bringt den Stoff von Vorgestern in die Gegenwart. Die Suche nach einem selbstbestimmten Leben, abseits von Konventionen und Zwängen, ist aktueller denn je.
En 1955 en Alabama, la ségrégation bat son plein : les Noirs sont exclus des restaurants, des bibliothèques, des jardins publics… La loi leur impose de systématiquement s’effacer devant les Blancs. Mais avant Rosa Parks, Claudette Colvin, adolescente noire, dit non : dans le bus, elle ne cède pas sa place à un Blanc. Poursuivie en justice, elle plaide non coupable et porte plainte contre sa ville. Avant elle, personne n’avait osé.
Une comédienne et une dessinatrice s’emparent de cette histoire peu connue, annonciatrice de la lutte noire antiségrégationniste. Les deux femmes proposent, littéralement, d’entrer dans la peau de Claudette Colvin, de devenir Noir et femme à une époque de violences racistes – une invitation à connaître, partager et mener un combat.
Bartok und Pipp wollen nur eins, endlich mit dem Fitnesstraining beginnen. Wären da nicht diese komischen Geräusche der Nachbarn auf der anderen Seite der Mauer. Beide spitzen die Ohren. Die komischen Geräusche sind Musik, und was für eine! Langsam beginnen beide, sich zu der neu entdeckten Musik zu bewegen. Nach und nach fällt die Mauer zu den Nachbarn und alle tanzen schließlich ausgelassen zu der wundervollen Musik von… Wolfgang Amadeus Mozart! Aerobic und Klassik verschmelzen zu einem schmissigen Klamauk.
Dorante ment et s’invente une vie pour courtiser Clarice, qu’il croit être Lucrèce. Ça commence bien. Et voilà que Géronte, son père, le presse d’épouser une certaine Clarice qu’il pense ne pas connaître. Ça se complique. Dorante refuse, il tient à Lucrèce qui n’est autre que Clarice. Et quand Clarice demande à son amie Lucrèce de se faire passer pour elle et d’épier Dorante, la confusion est totale.
Vous n’avez rien compris ? Ce n’est pas grave. Il suffit d’entrer en douceur dans ce déluge de quiproquos et de tirades mensongères. Car le mensonge est au centre de la pièce de Corneille que Julia Vidit actualise avec sa troupe multiculturelle. Dans le monde branché des selfies et des like, qui ne jure que par l’image, cette pièce interroge nos faux-semblants et pose la question : voulons-nous vraiment parler vrai ?
Newsletter abonnieren
Barrierefreiheitsfunktionen
Schriftgröße
100 %
Zoomen
100%
Einige Cookies sind erforderlich, damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert. Darüber hinaus benötigen einige externe Dienste Ihre Arbeitserlaubnis.