La Croix
« Il ressort de la chorégraphie, enveloppée par de magnifiques lumières, une harmonie sereine. »
Pieśni Żałosnych
Seit Kader Attou die Symphonie n°3 des polnischen Komponisten Henryk Górecki hörte, lässt sie ihn nicht mehr los. An diesem Abend legt der Choreograf, der Hip-Hop und zeitgenössisches Ballett wie wenige andere vereint, eine eigenwillige Weiterführung des Werks von Górecki vor. 10 Tänzer:innen geben sich den Klagelauten und Hoffnungsschreien der Symphonie hin. Sie wagen sich in die Dunkelheit vor, lassen sich hypnotisch einnehmen von den Tönen, um schließlich versehrt, aber hoffnungsfroh ins Licht zu treten. Mystisch, intensiv, zugleichdurchzogen von einem fragilen Humanismus.
Jean-Claude Gallotta, der Pionier der Nouvelle Danse Française, schaut zurück auf die Filme, die ihn und seine Kunst als Choreograf besonders prägten. Eine Liebeserklärung an die Bewegung!
Das Schelfeis, das bricht, und die Wunde, die nicht heilt: In CRACK spürt der gefeierte taiwanesische Choreograf Po-Cheng Tsai den Rissen nach, die sich durch innere und äußere Welten ziehen.
Gegen die Dunkelheit! In Magnifiques lässt der Choreograf Michel Kelemenis seine Tänzer:innen voll jugendlicher Freude auftreten. Mal tanzen sie zu Johann Sebastian Bachs Magnificat, mal zu Berliner Elektro-Klängen.
La soprano Mária Devitzaki et la danseuse Rhiannon Morgan sont accompagnées d’un pianiste pour interpréter ce monologue de Cocteau - et le réinventer.
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