Rheinische Post
"Pupo ist ein eindrucksvolles Plädoyer für die produktive Peinlichkeit des Erwachsenwerdens und ein choreografisches Kunststück voll kluger Komik und tänzerischer Hochglanzpräzision."
Aus welchem Holz sind wir gemacht? Die italienische Choreografin Sofia Nappi nutzt die Sage rund um die Holzpuppe Pinocchio, um einzutauchen in die Kindheiten, die wir alle verloren haben. Verwegen, düster und temporeich, so inszeniert das Stück für 7 Tänzer:innen die Suche nach einer früheren Unbeschwertheit. Zugleich ist die Mechanik und der Automatismus der Erwachsenen den Körpern eingeschrieben: Wer zieht hier an wessen Fäden? Wer ist wessen Marionette? Für die Bilderwelt auf der Bühne hat sich Nappi von der commedia dell’arte inspirieren lassen.
"Pupo ist ein eindrucksvolles Plädoyer für die produktive Peinlichkeit des Erwachsenwerdens und ein choreografisches Kunststück voll kluger Komik und tänzerischer Hochglanzpräzision."
"Ein choreografisches Meisterstück, das Sofia Nappi aus der schleifenden Eleganz des Breakdance und der Hyperdynamik von Ohad Naharins Gaga-Sprache entwickelt."
"Der Zuschauer erlebt eine Initiation in mehreren Phasen: Zuerst das unschuldige Kind, dann der leicht verführbare Teenager, der sich ausprobieren will, das Erwachsenwerden voller Opfer und zuletzt den Gewinn echter Menschlichkeit."
"Pupo versetzt uns von den ersten Sekunden an in eine nostalgische und poetische Atmosphäre."
Gegen die Dunkelheit! In Magnifiques lässt der Choreograf Michel Kelemenis seine Tänzer:innen voll jugendlicher Freude auftreten. Mal tanzen sie zu Johann Sebastian Bachs Magnificat, mal zu Berliner Elektro-Klängen.
Nach 35 Jahren kehrt Patrick Bonté zu seinem legendären Tanztheater rund um den Maler Lucas Cranach zurück. Eine einmalige Gelegenheit, einen Klassiker des zeitgenössischen Tanzes in neuem Gewand zu erleben!
Zwei Duos, ein Thema. In Echos Infinis und AlShe/Me erkunden jeweils zwei Tänzer:innen, wie nah wir uns tatsächlich sein können, ohne zugleich unsere Freiheit aufs Spiel zu setzen.
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