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Nach dem gleichnamigen Buch von Marion Muller-Colard
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New York am 4. Dezember 1975, Hannah Arendt arbeitet an ihrem Buch Vom Leben des Geistes. Es wird ein Welterfolg werden. Doch das weiß die Philosophin genauso wenig, wie sie weiß, dass heute der letzte Tag ihres Lebens sein wird. Da taucht plötzlich ein kleines Mädchen in ihrem Zimmer auf und stellt sich als „auch eine Hannah“ vor. Sie möchte von der alten Hannah wissen, was sie da mache. Denkt sie sich Worte aus? Ja, tatsächlich, Hannah denkt sich Worte aus. Mit ihnen lassen sich nicht nur Geschichten erzählen, sondern ganze Welten erschaffen – Welten, die das Leben lebenswerter machen, gerade in finsteren Zeiten. Gemeinsam gehen die junge und die alte Hannah ins Theater. Mit dem Publikum begeben sie sich in die Schule des Urteilens und zeigen, wie das Theater auch für die kleinsten Zuschauer einen Raum öffnet für die großen Fragen der Menschheit zwischen Liebe, Leben und Tod.
Hauptpreis auf dem Kinder und Jugendtheatertreffen in Huy 2019 für die französische Fassung des Stückes.
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