Eschenliebe erzählt die ungewöhnliche Liebesgeschichte eines Mannes zu einem Baum. Eine Geschichte, in der sich der Protagonist zu der kühnen Behauptung aufschwingt, dass mit dieser Liebe das Kapitel der Sexualität neu geschrieben werden müsse. In einer Sommernacht redet er sich in einen Rausch hinein, der allmählich in Verzweiflung umkippt, während trockenes Laub von seiner geliebten „Ash“ auf ihn herunterfällt.
Die renommierte Freiburger Dramatikerin Theresia Walser schreibt dem luxemburgischen Schauspieler Steve Karier passgenau eine Rolle auf den Leib. Eine kleine Beziehungskomödie für eine Person oder doch eine Umweltfarce in Zeiten des Klimawandels? Wie nehmen wir eigentlich unsere natürliche Umwelt wahr? Welches Verhältnis prägt den einzelnen Menschen zu der Natur, die ihn umgibt? Im Park oder im eigenen Garten? Und überhaupt: Warum sind Liebesgeschichten zwischen Mensch und Baum so selten?
Was Musik mit uns macht. Darum geht es in Weinender Mond, einer Produktion, für die Jacques Schiltz und Claire Wagener verantwortlich zeichnen. In einem Salon trifft sich eine Gesellschaft, singfreudig und kunstbegeistert. Je nach Stimmung wird mal ein Lied von Franz Schubert angestimmt, mal ein Stück von Arnold Schönberg. Gemeinsam mit dem Ensemble Kammerata Luxembourg nimmt das Regie-Duo uns mit auf eine Reise durch die Musikgeschichte, ergänzt durch literarische Kommentare etwa von Paul Celan. Die Bewegung führt zur zeitgenössischen Musik (u. a. Telefonitis von Claude Lenners) und zur Frage, welchen Ort Musik heute hat zwischen Trost, Eintracht und Verstummen.
Around Viertel vor Nacht, we offer a workshop of games and theatrical improvisations. Parents and children can have fun together and share a moment of creativity and discovery of the theatre.
P’tits brunch du théâtre : on sunday, after or before the performance, have brunch with your kids and take part in a family workshop.
Performance at 11:00 or 15:00 Brunch 12:00 (registration : reservation.theatre@villeesch.lu) Parent-child workshop 13:00-14:30
Après plusieurs spectacles et créations qui ont rencontré un véritable succès, PATE est de retour avec un nouveau spectacle TRANSITION. Un spectacle pensé pour notre époque, mêlant théâtre, danse, musique, chant et poésie. Un projet artistique qui explore les mutations de notre société la place de l’humain, le choc des générations, l’intelligence artificielle, les émotions programmées et les libertés contrôlées. Tout au long de l’année, les jeunes artistes ont exploré les arts de la scène pour interroger ce monde en pleine transition. Résultat : un spectacle fort, drôle, touchant, dérangeant parfois, mais surtout profondément vivant. Un miroir scénique de notre époque.
Permettre aux jeunes de découvrir le spectacle vivant par la pratique artistique, telle est la raison d’être de PATE. Mis en scène par Saïf Eddine Settif et encadré par l’éducatrice Cindy Rodrigues, ce projet éducatif et participatif prend la forme d’un atelier hebdomadaire au cours duquel les participant·es se familiarisent avec les arts de la scène. Ils et elles explorent les domaines de la danse, du chant, de la musique, de la comédie, des arts du cirque ou des arts graphiques et plastiques. Au fil de l’année, ce groupe approfondit les techniques du théâtre, de l’écriture à l’improvisation, pour créer un véritable spectacle joué en fin d’année scolaire au Escher Theater.
Welle um Welle, Wort für Wort: Der Roman Zwei Herren am Strand von Michael Köhlmeier begeisterte bei Erscheinen 2014 Kritik und Lesende. Charlie Chaplin und Winston Churchill treffen sich an einem Strand – und finden zwischen Brandung, privatem Leid und den Desastern des 20. Jahrhunderts zueinander. Bis kurz vor seinem Tod arbeitete der Regisseur und Intendant Frank Feitler an einer Bühnenfassung, um die Quintessenz dieses so feinsinnigen wie anrührenden Romans herauszuarbeiten. Das Escher Theater geht diesen Weg weiter und gibt Zwei Herren am Strand ihre ganz eigene Bühne.
An den ursprünglich vorgesehenen Daten von Zwei Herren am Strand schlagen wir Ihnen das Stück Eschenliebe mit Steve Karier vor.
Eine Verabredung zum gemeinsamen Sterben? norway.today ist ein Stück, das niemanden schont, weder die beiden Schauspieler:innen noch das Publikum. Zwei junge Leute lernen sich im Internet kennen und entscheiden, gemeinsam in den Freitod zu gehen. Woher kommt die Dunkelheit, in der sie feststecken? Das Stück von Igor Bauersima wurde in über 20 Sprachen übersetzt und ist weltweit ein enormer Erfolg gewesen. Es handelt von Themen, die junge Menschen umtreiben: Freiheit und Traurigkeit, Hoffnung und Unglück. Die Inszenierung greift das Thema Suizid einfühlsam, tiefgreifend und ehrlich auf.
Did you give your clothes a rough time? During this workshop, nothing will resist your creative mind to re(pair) your used clothes and rekindle the affective bond with a pair of jeans or an old sock that you no longer dared to take out from the wardrobe. Bring your clothes, costume designer Peggy Wurth will be there to make fabrics available and pass on those gestures: darning, patching, fixing a tear, sewing a button, hemming. One thing leading to another, our associate artist will dispense advice and techniques to make clothes more durable, and doing so always in a creative manner!
The workshop will take place on 12 January from 10am to 1pm and/or from 2pm to 5pm, at the Ariston. You can attend both workshops for twice the fun of repairing your clothes! Between 1pm and 2pm, there will be a short lunch break with sandwiches, it’s on the house.
Issu·es des Conservatoires des villes de Luxembourg, d’Esch-sur-Alzette et du Nord, les meilleur·es lauréat·es de l’examen national pour l’obtention du diplôme supérieur (année 2022/2023) sont placé·es sous le feu des projecteurs. Le public découvrira leurs talent et travail, avec le concours de la Musique Militaire Grand-Ducale.
Les solistes du gala des lauréats sont Katarzyna Kawinska au chant (Conservatoire de la Ville de Luxembourg), Tracey Lamberty-Wohles à la trompette (Conservatoire de la Ville de Luxembourg) Nicolas Leydenbach au piano (Conservatoire de la Ville de Luxembourg) Catherine Origer à la flûte piccolo (Conservatoire de musique de la Ville d’Esch-sur-Alzette) et Raphaël Clement à la contrebasse (Conservatoire du Nord).
La Musique Militaire Grand-Ducale est placée sous la direction de son chef de la musique, le lieutenant-colonel Jean-Claude Braun.
EN Join the singer Stephany Ortega on a musical voyage around the world of popular Portuguese songs. This workshop is aimed at all who are curious and eager to set their vocal cords vibrating and/or to supplement their repertoire.
You don’t need any knowledge of Portuguese. The workshop will be followed by a brunch (included in the ticket price) in the bar of the Ariston, centred around Portuguese specialities.
PT Na companhia da cantora Stephany Ortega, participe numa viagem musical através das canções populares portuguesas. Este workshop destina-se a todos os curiosos e desejosos de fazer vibrar as suas cordas vocais e/ou completar o seu repertório. O workshop será seguido de um brunch (incluído no preço do bilhete) no bar Ariston com especialidades portuguesas.
„Bitte, die Tür zu!“ Der erste Satz, der in August Strindbergs Der Pelikan von 1907 besprochen wird, gibt den Ton vor. Die Familie ist im Stück des schwedischen Dramatikers kein Hort der Geborgenheit, sondern ein Schauplatz des Misstrauens und der Verschlossenheit. Nach dem Tod des Vaters sollten alle eigentlich zusammenhalten: Mutter Elise, die Kinder, darunter die ohnmächtige Tochter Gerda sowie deren Bräutigam Axel, schließlich der empathische Haushälter Gerd.
Aber statt Zuneigung und gemeinsamer Trauer herrschen Rachegelüste, Maskerade und doppeltes Spiel vor. Wenn es um Liebe, das Erbe oder erlittenen Schmerz geht, dann ist der Mensch nichts weiter als ein Gegenstand, der sich belügen und manipulieren lässt, selbst und gerade von denen, die einem die Nächsten sind. Stefan Maurer inszeniert Strindbergs seherisches Sittengemälde als dunkle Farce. Dessen realistische Personenzeichnung überführt er in einen zeitlosen Kommentar über menschengemachte Kälte. Das Stück mag vor mehr als hundert Jahren geschrieben worden sein; an diesem Abend zeigt sich gerade in Bezug auf unser Zeitalter der Selbstoptimierung und des Narzissmus seine ungebrochene Aktualität.
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