In Moya nutzt die Kompagnie Zip Zap Circus ihr beeindruckendes Repertoire, um den Esprit, die Geschichte und die Energie Südafrikas in Szene zu setzen. 10 Artist:innen tragen ihre Kunstfertigkeit zur Schau, mal am Trapez, mal am Luftgurt oder am Cyr-Wheel. Dabei eignet sich die Truppe auch Ausdrucksformen aus den Zeiten der Apartheid an, etwa den gumboot dance, ein Tanz, den die unterdrückten Minenarbeiter von Johannesburg Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten. Lebens- und Spielfreude, gepaart mit einem starken historischen Bewusstsein: Das macht Moya zu einem einzigartigen Erlebnis.
Adieu Mochi
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Ce soir encore, les parents tardent à revenir. La Grande doit s’occuper de la Petite. Pas grave, se dit-elle : elle sait comment faire, elle est responsable, elle est grande ! La Petite ne l’entend pas de cette oreille. Avec Mochi, son ami imaginaire, elle a d’autres plans en tête… Dans ce joyeux bazar, les chamailleries laissent vite place au rire et à la poésie : la Grande quittera son costume de „parent bis“ autoritaire, et les deux soeurs gagneront, progressivement, en complicité. Spectacle clownesque et musical, Adieu Mochi fait ressurgir les sensations, joueuses et innocentes, venues de ce territoire sacré qui se nomme Enfance.
La Louve
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Dans un village enneigé, la petite Lucie tombe gravement malade. Une louve qui rôde près des habitations lui a jeté un sortilège. Sa louvette a été enlevée par un villageois pour en faire un manteau. Qu’on lui rende sa fille, sinon Lucie mourra… Revêtant la peau de loup, Romane, orpheline du village, décide de se faire passer pour la louvette afin de déjouer le malédiction et sauver son amie. Mais plus elle grogne, renifle et bondit, plus Romane est fascinée par la majestueuse louve… Jusqu’où l’emmènera son subterfuge ? Quel est cet appel de la forêt que la petite éprouve soudain ? La Louve est une fable sur l’amitié, la parentalité, la métamorphose, le rapport des humains aux espèces sauvages et au vivant.
L’Inouïe Nuit de Moune
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Entrez sous la yourte pour rejoindre Moune, une petite fille d’aujourd’hui. Sa grande soeur Lison n’a qu’une envie : l’endormir enfin. Alors, elle l’équipe comme pour une rando au pays de la nuit. Doudou, pique-nique : il faut ce qu’il faut ! Et voilà que le lit de Moune se transforme en bateau… L’Inouïe Nuit de Moune nous embarque dans une épopée peuplée de créatures magiques et parfois inquiétantes, comme ce monstre mangeur de chaussettes. Ici, on entend des langues inconnues, on croise des animaux bizarres, on vit des aventures vraiment folles, qui vont donner envie aux plus jeunes de courir au lit !
Le spectacle a lieu à la Kulturfabrik.
Der Schnee von Gestern
Hand hoch, wer Angst vor der Zukunft hat! Die Theatergruppe pulk fiktion greift mit Der Schnee von Gestern die Sorgen auf, die uns umtreiben: Wie verändern wir eine Welt, die immer mehr taumelt und zu stürzen droht? Zwischen Flokatiteppich und Trimm-dich-Rad wagen sich 3 Spielende an die Fragen, die auch die Kinder von heute sich stellen. Wie können wir festhalten, was uns wichtig ist, und loswerden, was uns stört? Absurd, zärtlich, witzig sind die Antworten, die Der Schnee von Gestern gibt für Zuschauende ab 10 Jahren. Eine Schneeballschlacht in Zeitlupe gehört ebenso dazu wie witzige Lieder und poetische Momente: „Kann ein Wimpernschlag von dir Berge versetzen?“ Was ist deine Antwort darauf?
50 years
Die weltweit renommierte Kompanie Mummenschanz aus der Schweiz geht mit einem Best-of ihrer Bühnenkunst auf Tournee. Die Truppe hat das Maskentheater der letzten Jahrzehnte mit traumwandlerischen Gestalten geprägt. An diesem Abend erwecken fünf Schauspieler:innen bizarre, zärtliche Wesen vor schwarzem Bühnenhintergrund zum Leben, darunter Klopapier-Gesichter, Lehmmasken und fragile Röhrenmänner. Das Leben wird hier luftig, farbenfroh und als verspielt gefeiert! So entsteht ein Defilee an kunstvollen Stoffen, eine Poesie abseits der Sprache, die jeden und jede unabhängig vom Alter in ihren Bann zieht.
Dominique toute seule
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Dominique a perdu son emploi puis, progressivement, sa maison. Toute seule sur le bord de la route, elle échoue à l’orée d’un bois. Elle a peur de ne plus exister pour personne, de perdre ses couleurs, puis de disparaître… Et c’est là, dans une nature aux vertus magiques, que Dominique rencontrera d’importants amis comme ce rocher de granit ou ce menhir au pied duquel, plus sereine, elle se reposera au coin du feu. Dominique pourra se laisser porter, éveiller sa curiosité, s’interroger et repartir nourrie de chaleur, d’intensité, de réponses et… de chansons.
Tigre ! Tigre !
Willkommen in dem Zimmer, das eigenen Gesetzen gehorcht. In ihm muss sich der Künstler Pierric Tenthorey zurechtfinden. Der Lichtkegel zeigt in absonderliche Richtungen, auch die Gegenstände gehorchen ihm nicht. Was ist hier los? Und was erwartet einen erst draußen, in der großen, weiten Welt? Das Fauchen eines Tigers verheißt jedenfalls nichts Gutes. In der bekannten Mischung aus Slapstick, Magie, Tanz und Theater versucht Pierric, die unwägbare Umgebung zu meistern. Dabei kommt er, der 2015 zum Weltmeister der Zauberkunst ernannt wurde, der menschlichen ebenso wie der tierischen Natur erstaunlich nahe.
Forever
Was heißt das schon: für immer und ewig? In Forever sucht die Schweizer Choreografin Tabea Martin nach Antworten auf die große Frage bezüglich des Sterbens und der Ewigkeit. Hierfür hat sie während der Konzeptionsphase mit Kindern zusammengearbeitet, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von Anfang und Ende haben. Entstanden ist ein befreiendes Stück für Kinder und Erwachsene, in dem fünf weißgekleidete Personen das Leben und den Tod auf die Bühne bringen. Sie bewegen sich mal wie stolze Götter, mal wie gramgebeugte Menschen, feiern ihr Dasein und spielen wieder und wieder ihr eigenes Ableben.
La Galerie
Mit Farbe gegen die Monotonie. Der Zirkus hält Einzug in die monotone Welt einer Galerie für zeitgenössische Kunst. Und mit ihm kommen nicht nur waghalsige Akrobat*innen, sondern auch viel Farbe in die schwarzweiße Welt der Gegenwartskunst. Begleitet von einer Musikerin bringen die Künstler*innen der Machine de cirque etwas Anarchie in den strengen Alltag der heutigen Kunst. Hier fliegen nicht nur die Menschen, sondern auch die Farben durch die Lüfte und vereinigen sich zu einem anarchischen Plädoyer für den Zirkus als Farbtupfer in der allzu oft farblosen Welt des strengen Formalismus.