Après le succès de Geschichten aus enger Klass (plus de 100 représentations dans les écoles !), ce nouveau projet du Escher Theater est le deuxième qui sera joué directement dans les classes, cette fois dans les lycées. Mis en scène par Renelde Pierlot, ce spectacle aux apparences de faux « live » animé par une influenceuse, aborde la question de l’image de soi et de son corps, telle que renvoyée par les réseaux sociaux.
Devenue influenceuse avec 356 K abonnés YouTube et 412K followers Instagram, une ex-élève décide de revenir dans son ancienne salle de classe pour faire un « Live », un « Evenement », pour sa « Communauté ». Petit à petit les souvenirs des humiliations, des commentaires grossophobes, des remarques racistes qu’elle a enduré adolescente rejaillissent et viennent réveiller blessures et ressentiments. Et elle n’est pas du genre à se taire !
Un débat avec la comédienne et un.e intervenant.e extérieur.e suivra directement la représentation.
Stad, Land, Léift: De Jean-Paul Maes huet fir den Escher Conservatoire eng Comedie mat Gesang an Danz op d’Bee gestallt, déi mat dräi Haaptfigure glänzt: Op där enger Säit gëtt et eng jonk Koppel, hie mat italieeneschen Originnen, hatt aus Esch. Si léieren d’Léift an alle Facettë kennen. Op där anerer Säit gëtt d’Geschicht vum Gebai materzielt, dat den Escher Conservatoire säin Doheem nennt. Et gëtt witzeg a séier, faarweg an emotional. Ee besonneschen Owend, deen eng Stad an hir Awunner:inne portraitéiert, dat Ganzt fulminant an Zeen gesat vu Schüler:innen an dem Léierpersonal vum Conservatoire.
Am Kader vun der Biennale – Esch Capitale Culturelle
Willkommen in dem Zimmer, das eigenen Gesetzen gehorcht. In ihm muss sich der Künstler Pierric Tenthorey zurechtfinden. Der Lichtkegel zeigt in absonderliche Richtungen, auch die Gegenstände gehorchen ihm nicht. Was ist hier los? Und was erwartet einen erst draußen, in der großen, weiten Welt? Das Fauchen eines Tigers verheißt jedenfalls nichts Gutes. In der bekannten Mischung aus Slapstick, Magie, Tanz und Theater versucht Pierric, die unwägbare Umgebung zu meistern. Dabei kommt er, der 2015 zum Weltmeister der Zauberkunst ernannt wurde, der menschlichen ebenso wie der tierischen Natur erstaunlich nahe.
Was heißt das schon: für immer und ewig? In Forever sucht die Schweizer Choreografin Tabea Martin nach Antworten auf die große Frage bezüglich des Sterbens und der Ewigkeit. Hierfür hat sie während der Konzeptionsphase mit Kindern zusammengearbeitet, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von Anfang und Ende haben. Entstanden ist ein befreiendes Stück für Kinder und Erwachsene, in dem fünf weißgekleidete Personen das Leben und den Tod auf die Bühne bringen. Sie bewegen sich mal wie stolze Götter, mal wie gramgebeugte Menschen, feiern ihr Dasein und spielen wieder und wieder ihr eigenes Ableben.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für politische Bildung ist Fabienne Hollwege seit 2018 mit einer Studio- bzw einer mobilen Version der szenischen Lesung von Anne Frank: das Tagebuch in Schulen und Theatern aktiv. Der dramaturgische Bogen der ursprünglichen Inszenierung von Charel Muller wird nun bereichert durch einen integrierten Vortrag über das Leben der Familie Frank, die historischen und politischen Umstände und abgerundet durch eine anschließende offene Diskussion.
Ce projet offre aux adolescent·es une aventure complète de création théâtrale, de la phase d’exploration aux représentations, lesquelles ont lieu sur la scène du Théâtre. En soutien à l’équipe enseignante, des artistes interviennent en classe pour transmettre aux élèves diverses techniques théâtrales. Le projet est produit par La Compagnie du Grand Boube en partenariat avec le Escher Theater. Il bénéficie du soutien du Ministère de la Culture et du Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse | SCRIPT.
Mit Farbe gegen die Monotonie. Der Zirkus hält Einzug in die monotone Welt einer Galerie für zeitgenössische Kunst. Und mit ihm kommen nicht nur waghalsige Akrobat*innen, sondern auch viel Farbe in die schwarzweiße Welt der Gegenwartskunst. Begleitet von einer Musikerin bringen die Künstler*innen der Machine de cirque etwas Anarchie in den strengen Alltag der heutigen Kunst. Hier fliegen nicht nur die Menschen, sondern auch die Farben durch die Lüfte und vereinigen sich zu einem anarchischen Plädoyer für den Zirkus als Farbtupfer in der allzu oft farblosen Welt des strengen Formalismus.
Il est roi, elle est reine, ce sont les Géants. Chez les Géants, on mange jusqu’à plus soif, on pète, on règne étrangement, on exploite les bons et loyaux sujets, on n’en fait qu’à sa tête, on triche au jeu, on prend le large pour chercher un idéal, on échoue sur des rivages inconnus, on brasse du vent, on se dégonfle, on remange, on frôle le mauvais goût et on chevauche le fantastique. Mais que fait le peuple ?
Passée maîtresse dans le théâtre d’objet, la compagnie Karyatides reprend à son compte l’univers grossier et truculent de Rabelais (1494-1553) pour séduire par son univers poétique, ses trouvailles subtiles et sa maîtrise technique proche de la magie. Comédien·nes, marionnettes, objets et musiques s’entremêlent pour former un Moyen Âge joyeusement approximatif, ponctué d’allusions contemporaines. Ce spectacle est une satire loufoque sur la crudité du monde. Une fantaisie impertinente et politique.
Ein Tanz der Identitäten. Patchwork ist ein gut gemischter Cocktail aus zeitgenössischen Tanzformen. Im Breakdance zeigen die Tänzer*innen ihre Körperbeherrschung, im Popping verwandeln sie sich in mechanisierte Roboter, im House Dance verbinden sie Elemente aus Jazz und Funk zu einem neuen Stil. Das luxemburgische Tanzkollektiv Knowedge behandelt in diesem Stück die brennende Frage nach der eigenen Identität. Ganz im Geist der Initiative RemixCulture der Kulturhauptstadt Esch2022 verleihen die vier Tänzer*innen ihrer individuellen Lebensgeschichte Ausdruck, indem sie die Grenzen festgeschriebener Genres überschreiten.
Im Rahmen von Esch2022, Europäische Kulturhauptstadt.
Ein Schattentheater, das alles zum Leuchten bringt. Mit den ersten Sonnenstrahlen trifft der Zirkus Natchav in der Stadt ein. Schon bald ertönen die Schläge des Vorschlaghammers und ein Zelt reckt sich gen Himmel. Alles könnte so schön sein, wären da nicht die lokalen Autoritäten, die dem fröhlichen Spektakel einen Strich durch die Rechnung machen. Doch so schnell geben sich die Künstler nicht geschlagen! Natchav erzählt die Geschichte einer Zirkustruppe, die in Namen der Freiheit allen Gesetzen trotzt – auch denen der Schwerkraft. Im Zusammenspiel mit den Live-Musikern erschaffen die Künstler*innen vor den Augen des Publikums eine meisterhaft gestaltete Welt aus Schatten und Licht.
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