Was heißt hier Liebe?

Désolé, ce texte n’existe pas en français.

Das Aufklärungsstück hat 1976 das gesamte biedere Deutschland schockiert und wurde seitdem überall auf der Welt, von Japan bis Kanada, aufgeführt. Einen Skandal verursachen kann das Stück heute nicht mehr, allerdings scheint die Liebe heutzutage noch komplizierter geworden zu sein.
Samuel Hamen hat das Kultstück in die Gegenwart versetzt. Es ist gleichzeitig eine klassische und aktuelle Geschichte von zwei ineinander verliebten Menschen, Paulo und Paula, und dem ganzen Wahnsinn, der innen drin, außen herum, davor, dazwischen und dabei passiert. Die Liebe ist halt ein Schlachtfeld.

Nebensache

Désolé, ce texte n’existe pas en français.

Cornelius schläft jede Nacht an einem anderen Ort. Er streicht durch die Lande, denn er hat kein Zuhause aus Stein oder Holz oder Beton oder Eis. Sein Zuhause sind das Unterwegssein und die Menschen, denen er begegnet. Er besitzt nichts, außer einem abgebrannten Kinderwagen. Das war nicht immer so. In dem Kinderwagen verwahrt er seine wenigen Habseligkeiten, und mit sich trägt er eine Geschichte, die er allen erzählt, die sie hören wollen. Es ist eine Geschichte über Glück und darüber, was man braucht, um glücklich zu sein – eine Geschichte über Besitz und Verlust, Schulden und Schuld, Ausweglosigkeit und den Mut zum Neuanfang. Nach dem Ende seiner Erzählung macht sich Cornelius wieder auf den Weg. Seine Zuhörer lässt er nachdenklich zurück.

 

Eintritt frei mit Anmeldungen
Die Vorstellungen finden im Musée National de la Résistance (Place de la Résistance, Esch) statt. Treffpunkt vor der Theaterkasse.

Histoire du soldat / Monocle, portrait de S. von Harden

Cette soirée met en lien la Suite – Histoire du Soldat de Stravinsky (1920) – interprétée par les solistes de la Kammerata Luxembourg et le comédien Luc Schiltz – avec le monodrame Monocle, portrait de S. von Harden, performance du même acteur dans une singulière métamorphose : Luc Schiltz se mue ici dans la tête et le corps de Sylvia von Harden, icône féminine immortalisée par le peintre Otto Dix en 1926. Cette peinture, qui marque l’avènement de la « nouvelle femme » ou « femme moderne », inspire un puissant monologue qui nous plonge dans l’univers privé de la célèbre journaliste. Un voyage électrisant dans le temps où l’entre-deux-guerres laisse entrevoir l’espoir, la fête et des troubles annonçant des heures sombres.

Les frontalières / Die Grenzgängerinnen

190.000. Le nombre de travailleurs frontaliers ne cesse d’affoler des compteurs qui, du reste, n’en ont pas fini de grimper. Réalité statistique retentissante, ce nombre n’en recèle pas moins d’innombrables histoires individuelles méconnues. Partant de témoignages de frontalières, la metteure en scène Sophie Langevin explore les débats intimes, sociaux et politiques que couvre l’ampleur du phénomène au Luxembourg. Ce spectacle tente de comprendre ce que ces personnes vivent et apportent des deux côtés de la frontière, pour occuper un terrain familier au théâtre : rendre leur humanité à des personnes étrangères les unes aux autres.

Retrouvez les artistes à l’issue de la représentation (30′).

Projet labéllisé Esch 2022

SCHTONK !

April 1983: Das Magazin Stern veröffentlicht Teile der persönlichen Tagebücher von Adolf Hitler. 9,34 Millionen Mark überwies der Stern Konrad Kujau, dem Mann, der als einer der größten Fälscher in der deutschen Geschichte gilt: Das BKA fand bereits zwei Wochen nach den ersten Veröffentlichungen heraus, dass es sich bei den 62 Bänden um glasklare Fälschungen oder, wie man heutzutage sagen würde, Fake News handelte. Das Stück greift diesen Medienskandal auf und erzählt die Geschichte des Skandalreporters Hermann Willié, der quasi pleite ist und auf Prof. Dr. Knobel fällt, der ihm von geheimen Tagebüchern des Führers erzählt. Blind und wie im Rausch beschließen Willié und sein Magazin, Teile abzudrucken. Der Aufruhr führt zu einem Jahrhundertdebakel … Unfassbar aktuell, ironisch, unterhaltsam und immer gefangen zwischen Real und Fake News.

Kappkino II

A stage occupied by the audience with no set nor actors in sight: the Kappkino concept breaks the rules of classical theater to free imagination. The audience will only get to know the story when the performance starts. The dialogues, the sounds and the music will be performed live in the darkness to create an intimate and surreal mood that will ensure the audience’s total immersion. Everything is suggested, so that everyone can feel the power of their imagination.

Ein Bericht für eine Akademie / Qui a tué mon père

Franz Kafka et Édouard Louis réunis. La confrontation des deux hommes n’est pas innocente, tant la portée politique de leurs textes renvoie à une préoccupation primordiale : la liberté illusoire de l’homme marginalisé. Rapport pour une Académie de Kafka met en scène un singe qui, pour échapper au sort réservé à ses congénères primates, est contraint d’assimiler les us et coutumes des hommes. Qui a tué mon père d’Édouard Louis évoque l’amour contrarié d’un homme pour son père, corps usé et emblématique d’une classe ouvrière démunie. Sur scène, un duo d’acteurs porte ces textes pour en extraire une photographie lucide, et urgente, de notre société.

 

The Situation

Wer auf Hebräisch oder Arabisch die politische Lage im Nahen Osten beschreiben will, spricht schlicht von „The Situation“. In den letzten Jahren hat es viele Menschen mit „Situation“- Hintergrund nach Berlin verschlagen. Einst hielt der Konflikt ihre Leben auseinander, nun treffen sie in der deutschen Hauptstadt aufeinander. Hausregisseurin des Maxim Gorki Theaters Yael Ronen versetzt ihre Stückentwicklung in einen Neuköllner Deutschkurs. Die Kursteilnehmenden verbindet, dass sie in den letzten Jahren nach Berlin gekommen sind. Aus Syrien, wo seit 2011 Krieg herrscht. Aus Israel und Palästina, wo das politische sowie soziale Klima immer militanter wird. Kein Wunder also, dass im Kurs von Deutschlehrer Stefan die deutsche Grammatik das kleinste Problem ist. Yael Ronen und die Schauspieler*innen, die aus Syrien, Palästina und Israel nach Berlin gekommen sind, setzen sich mit den paradoxen Wiederbegegnungen ihrer „Nachbarn“ sowie mit den Geistern ihrer Vergangenheit auseinander.

Stück des Jahres 2016, Theater Heute

L’Histoire du soldat / Monocle, portrait de S. von Harden

De la musique de scène en forme de mélodrame, à la performance virtuose d’acteur avec musique : cette soirée composée en deux temps met en lien L’Histoire du Soldat de Stravinsky (1920) – interprétée par les solistes de la Kammerata Luxembourg avec le comédien Luc Schiltz comme récitant – avec le monodrame Monocle, portrait de S. von Harden, performance du même acteur dans une incarnation électrisante de l’icône féminine Sylvia von Harden, immortalisée par le peintre allemand Otto Dix en 1926. Un voyage dans le temps où l’entre-deux-guerres laisse entrevoir l’espoir, la fête et des mystères annonçant des heures sombres.

Sophia, der Tod und ich

Bier, Sofa, Fußball – ein durchschnittliches Leben. Plötzlich allerdings steht der Tod persönlich vor der Tür und eröffnet, dass dieses Leben in drei Minuten vorbei sei. So weit, so vorhersehbar. Nicht vorhersehbar und noch viel weniger vorgesehen war allerdings, dass genau in diesem Moment Ex-Freundin Sophia an die Tür klopft. Ein Fehler im betrieblichen Ablauf. Von nun an schicksalhaft aneinandergekettet, beginnt für den Mann, Sophia und den Tod eine spektakuläre Reise durch das Leben. Vorbei an Kneipen, Motels und besonderen Menschen führt sie ihr witziger und anrührender Roadtrip immer weiter zurück in das bisher Gelebte und immer näher an die Frage: „Is it better to burn out than to fade away?”
Die Mitglieder des Schauspielensembles des Staatstheaters Mainz Anika Baumann, Henner Momann und Julian von Hansemann bringen den Debütroman des Tomte-Sängers Thees Uhlmann in einer eigenen Theaterfassung auf die Bühne.

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