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Tanz als Predigt, Bewegung als Ritual. In ihrem neuen Programm Le Grand Bal geht die Kompanie Dyptik rund um die Choreografen Souhail Marchiche und Mehdi Meghari aufs Ganze. Es beginnt in der Düsternis, Isolation und Starre, das Miteinander zum Zerreißen gespannt. Erst allmählich können sich die neun Tänzer:innen der bleiernen Gegenwart entledigen, die auf ihnen lastet. Ein Fieber greift um sich, eine Trance erfasst die Körper. Ist es eine Krankheit oder vielmehr eine Erlösung? Ist das eine überhaupt von dem anderen zu unterscheiden? Le Grand Bal inszeniert eine Zeremonie der Befreiung, die in unserer Gegenwart entspringt und doch über sie hinausstrahlt.
« Un spectacle grandiose et lumineux. »
Beweg dich im Angesicht des nahen Endes – und streife deine Angst und Sorge ab. Darum geht es in Sol Invictus des Choreografen Hervé Koubi. Die pure Existenz wird hier als große Bewegung der Körper gefeiert.
Alles fließt, alles steht in Verbindung zueinander, das ist die Botschaft von Yé. 13 Akrobaten und Tänzer aus Guinea zeigen ihre Kunst. Eine Hymne an das Element Wasser – und eine Warnung vor dessen Verschwendung.
Wenn die Meute zuschlägt: In Tendre colère fragt die Tanz-Kompanie der Brüder Christian und François Ben Aïm nach der Dynamik, die Menschen zueinander hintreibt, im Guten wie im Schlechten.
Acht Tänzerinnen, acht Styles. So lautet die Grundidee von One Shot, einer Tanzperformance mit House Dance und Afrobeats, in der am Ende doch alle zusammenfinden in einer energischen Feier der Bewegung.
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