Theater Premiere 20/21

Les frontalières / Die Grenzgängerinnen

Sophie Langevin Escher Theater
31.01.2021

Grenzerfahrungen. 200.000 Menschen überqueren täglich die Grenzen Luxemburgs – Tendenz steigend. Um die gesellschaftlich-politischen und persönlichintimen Facetten dieses Phänomens offenzulegen hat Sophie Langevin zahlreiche Interviews geführt. Aus ihnen komponiert die Regisseurin ein berührendes Hörspiel, das im Frühjahr per Podcasts ausgestrahlt wird. Dazu bietet das Escher Theater aber eine einzigartige Live-aufführung an. Auf der Bühne geben vier Schauspielerinnen französischen, belgischen, deutschen und luxemburgischen Frauen eine Stimme, um ein Porträt der Grenzgängerinnen zu schaffen, in dem Fremdheit dekonstruiert und durch Menschlichkeit ersetzt wird. Jenseits der Trennung wird der Grenzraum so als dynamischer Raum des Austauschs erfahrbar.

Organisiert in Partnerschaft mit der ASTI – Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés. Zwischen den beiden Vorstellungen wird um 16:00 eine Podiumsdiskussion in Anwesenheit von Grenzgängerinnen stattfinden.

Informationen

  • Dauer 80 Min.
  • Sprache FR/DE mit Übertiteln
  • Vollzahler Cat. 1 : 20 €
    Cat. 2 : 16 €
  • Jugendliche Cat. 1 : 9 €
    Cat. 2 : 8 €

Besetzung

Conception et mise en scène
Sophie Langevin
Dramaturgie
Frank Feitler, Mani Muller, Sophie Langevin
Collaboration
Christophe Sohn (LISER), Jean-Louis Schlesser (ASTI)
Scénographie et costumes
Peggy Wurth
Assistante à la mise en scène
Claire Wagener
Lumières
Nico Tremblay
Musique originale
Emre Sevindik
Vidéo
Jonathan Christoph
Avec
Aude-Laurence Biver, Bach-Lan Lê-Bà Thi, Nora Koenig, Andrea Quirbach
Crédit image
Patrick Galbats

Produktion

Production
Escher Theater
Coproduction
La Compagnie du Grand Boube ; Staatstheater Mainz
Avec le soutien de
Ville de Luxembourg ; LISER – Luxembourg, Institut of Socio Economic Research
En partenariat avec
ASTI – Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés

Barrierefreiheitsfunktionen

Schriftgröße
Zoomen