Le Monde
« Un classique spiralé, tourbillonnant et déhanché (...) qui vrille le corps jusqu’au bout des doigts. »
Erstmals ist hierzulande eine Choreografie von Alonzo King zu sehen, dem gefeierten Ballettmeister des afro-amerikanischen Tanzes. In Deep River hinterfragt seine Compagnie aus San Francisco, LINES Ballet, Traditionen, ohne sie von sich zu weisen. Eine Vorstellung zur Weitung der Sinne, die das abstrakte Spiel mit Licht und Körpern sucht und sich dem Natürlichen und Menschennahen öffnet. Für die Produktion hat King u. a. mit dem Jazz-Pianisten Jason Moran und mit der Grammy-prämierten Sängerin Lisa Fischer zusammengearbeitet. Wie „Beschwörungen“ würden Kings Stücke auf das Publikum wirken, schreibt die französische Zeitung Le Figaro.
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